Kronauer Gartenkalender – bienenfreundliche Gärten
Ein Paradies für die wichtigsten Helferlein im Garten
Heute geht es um ein wichtiges Thema – Bienen in unseren heimischen Gärten und wie wir diesen dort einen artgerechten Lebensraum schenken können. Uns allen ist klar, dass die summenden Helfer essenziell für unsere Erde sind und wir sie tatkräftig unterstützen müssen.
Hierfür können wir zum Beispiel natürlichen Lebensraum für Bienen anlegen. Wie das geht? Zeigen wir hier!
Nahrung
Zunächst das Allerwichtigste: Bienen brauchen Blüten und Nektar als Nahrung, um zu überleben.
Für ein leckeres Blütenbuffet gibt es eine große Auswahl von Pflanzen, viel Nektar und eine lange Blütezeit sind dabei von Vorteil.
Beispielsweise könnten Kapuzinerkresse, Ringelblume, Phacelia oder Scharfgarbe im Mai ausgesät werden, um nur ein paar Beispiele für bienenfreundliche Bepflanzung zu nennen.
Allgemein gilt: Je größer die Artenvielfalt, desto besser für die ökologische Diversität.
Ein Garten für alle
Divers angelegte Beete tragen nicht nur zum Erhalt der Bienenpopulation bei, sondern sorgen für einen naturnahen Lebensraum für zahlreiche weitere Insekten.
Denn nicht nur die Honigbiene gilt es zu schützen, besonders Wildbienen sind vom Aussterben bedroht.
Dabei spielt auch der Einsatz von Pestiziden eine große Rolle im Bienensterben. Im heimischen Garten sollte dringend auf Pestizide verzichtet werden, um Bienen und anderen Bestäubern nicht zu schaden.
Zur Bekämpfung von Schädlingen und Krankheiten gibt es im Normalfall immer umweltfreundlichere Alternativen, um die Tier- und Pflanzenwelt schonend zu schützen.
Was gibt es noch zu beachten?
Neben diesen Punkten brauchen Bienen aller Art eine geeignete Trinkwasserquelle. Hierzu eignen sich flache, mit Landestellen aus Holzstücken oder Steinen bestückte, Wasserschalen. Das Wasser sollte regelmäßig gewechselt und in der unmittelbaren Nähe der Nistplätze aufgestellt werden, da einige Wildbienenarten über einen geringen Flugradius verfügen.
Als Nistplatz können beispielsweise, je nach Größe des Gartens, Natursteinmauern, Totholzstapel und offene Sandflächen dienen.
Die überall erhältlichen Insektenhotels sollten mit Vorsicht genossen werden. Nicht jedes ist für Bienen geeignet, sondern könnten auch Fressfeinde anlocken. Es sollte auf eine ausreichende Tiefe, nicht zu scharfe Kanten und ein Gitter als Vogelschutz geachtet werden.
Kann jeder etwas tun?
Man braucht nicht unbedingt einen großen Garten, um etwas zum Bienenschutz beizutragen. Auch wer einen Balkon hat, kann mit bienenfreundlichen Kräutern oder blühenden Kübeln etwas beitragen.
Bienen brauchen Blüten – und die Blüten die Bienen. ♥
Wer sich unsicher mit der optimalen Pflanzplanung im eigenen Garten ist, kann gerne einen Profi wie uns kontaktieren, um ein gemeinsames, bienenfreundliches Konzept zu entwickeln.
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