Sommerputz – Kronauer Galabau Gartenkalender

Biene auf einem Ast

Kronauer Gartenkalender – Sommerputz

Den Garten auch im Sommer auf Vordermann bringen

Nicht nur im Frühling, sondern auch im Sommer kann und sollte der Garten regelmäßig in Form gebracht werden. Sommerliche Rück- und Formschnitte, Verblühtes ordentlich entfernen, und was noch zum kleinen Sommerputz dazugehört, erfahrt ihr in diesem Beitrag!

Nach der Blüte

Nach der Blüte können Blumen und Stauden, die im Sommer geblüht haben, ausgeputzt werden. Ausputzen bedeutet, welke Blütenstände aus der Pflanze durch Abschneiden oder Herausbrechen zu entfernen. So kann die Blütezeit verlängert oder eine zweite Blütephase angeregt werden. Der Grund dahinter ist, dass die Pflanze mehr Kraft in die kommenden Blüten stecken kann. Zudem hält das Ausputzen die Pflanze gesund. Wenn Blütenstände faulen und zudem noch Regen ausgesetzt sind, können sich leicht Schimmelpilze bilden, die sich auf die gesamte Pflanze ausbreiten können. Für gesunde und prächtige Blüten lohnt sich das regelmäßige Ausputzen also.  
Ringelblumenbeet, um Bienen und anderen Insekten einen geeigneten Lebensraum zu bieten.

Lavendel – ein beliebter und robuster Halbstrauch. Auch er hat im Sommer einen Schnitt nötig.

Im Sommer schneiden?

Für viele Pflanzen in unserem Garten, die uns noch lange Freude bereiten sollen, macht es Sinn, einen Pflegeschnitt im Sommer, nach der ersten Blüte, vorzunehmen. Stauden: Hier können einige Sorten davon profitieren, nach der Blüte direkt zurückgeschnitten zu werden. Vor allem wird die Selbstaussaat verhindert, denn die reichlichen ausgebildeten Samen keimen von ganz alleine und können die Mutterpflanze verdrängen und vor allem Edelpflanzen so verwildern. Durch einen Sommerschnitt wird ebenso eine zweite Blüte gefördert. Beispiele: Staudenphlox, Bergastern, Schleierkraut, Akelei, Prachtspiere, Goldrute, Frauenmantel, Rote Schafgarbe, Brauner Storchschnabel und Dreimasterblume.  

Alles in Form bringen

Sträucher: Vor allem mediterrane Halbsträucher, Lavendel ist ein besonders beliebter Vertreter, profitieren von einem Sommerschnitt. Er hält sie über Jahre hinweg kompakt und in Form. Verwelkte Sträucher, die schon im späten Frühjahr geblüht haben, können auch jetzt im August ausgelichtet werden und so zu neuer Kraft kommen. Beispiele: Lavendel, Salbei, Heiligenkraut, Currykraut, Rosmarin, Thymian, Oregano, Blauraute, Säckelblume, Pfeifenstrauch, Besenginster und Ranunkelstrauch. Durch solche Pflegemaßnahmen kann sichergestellt werden, dass die Pflanzen jahrelang eine schöne und starke Blüte entwickeln.  

Wie richtig pflegen?

Mit diesen Tipps und Einordnungen lässt sich der Garten auch im Sommer und Spätsommer wunderbar in Form bringen. Denn nicht nur der Rasen braucht in dieser Zeit Wasser, Schnitt und Aufmerksamkeit, sondern auch in den Beeten ist hier eine Menge los.

Aber wie erspart man sich den gesamten Stress und die Arbeit, immer die richtigen Pflegemaßnahmen für den eigenen Garten zu finden?

Für ein ganzheitliches Pflegekonzept sorgen wir mit unserem Abo-System für die Gartenpflege. Interesse geweckt?

 

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Bienen im Garten helfen – Kronauer Galabau Gartenkalender

Biene auf einem Ast

Kronauer Gartenkalender – bienenfreundliche Gärten

Ein Paradies für die wichtigsten Helferlein im Garten

Heute geht es um ein wichtiges Thema – Bienen in unseren heimischen Gärten und wie wir diesen dort einen artgerechten Lebensraum schenken können. Uns allen ist klar, dass die summenden Helfer essenziell für unsere Erde sind und wir sie tatkräftig unterstützen müssen.

Hierfür können wir zum Beispiel natürlichen Lebensraum für Bienen anlegen. Wie das geht? Zeigen wir hier!

Nahrung

Zunächst das Allerwichtigste: Bienen brauchen Blüten und Nektar als Nahrung, um zu überleben.

Für ein leckeres Blütenbuffet gibt es eine große Auswahl von Pflanzen, viel Nektar und eine lange Blütezeit sind dabei von Vorteil.

Beispielsweise könnten Kapuzinerkresse, Ringelblume, Phacelia oder Scharfgarbe im Mai ausgesät werden, um nur ein paar Beispiele für bienenfreundliche Bepflanzung zu nennen.

 

Allgemein gilt: Je größer die Artenvielfalt, desto besser für die ökologische Diversität.

 

Ringelblumenbeet, um Bienen und anderen Insekten einen geeigneten Lebensraum zu bieten.

Ringelblumen, nur ein Beispiel für die zahlreichen Möglichkeiten, Bienen Lebensraum und Nahrung im eigenen Garten zu bieten.

Ein Garten für alle

Divers angelegte Beete tragen nicht nur zum Erhalt der Bienenpopulation bei, sondern sorgen für einen naturnahen Lebensraum für zahlreiche weitere Insekten.

Denn nicht nur die Honigbiene gilt es zu schützen, besonders Wildbienen sind vom Aussterben bedroht.

Dabei spielt auch der Einsatz von Pestiziden eine große Rolle im Bienensterben. Im heimischen Garten sollte dringend auf Pestizide verzichtet werden, um Bienen und anderen Bestäubern nicht zu schaden.

 

Zur Bekämpfung von Schädlingen und Krankheiten gibt es im Normalfall immer umweltfreundlichere Alternativen, um die Tier- und Pflanzenwelt schonend zu schützen.

 

Was gibt es noch zu beachten?

Neben diesen Punkten brauchen Bienen aller Art eine geeignete Trinkwasserquelle. Hierzu eignen sich flache, mit Landestellen aus Holzstücken oder Steinen bestückte, Wasserschalen. Das Wasser sollte regelmäßig gewechselt und in der unmittelbaren Nähe der Nistplätze aufgestellt werden, da einige Wildbienenarten über einen geringen Flugradius verfügen.

 

Als Nistplatz können beispielsweise, je nach Größe des Gartens, Natursteinmauern, Totholzstapel und offene Sandflächen dienen.

Die überall erhältlichen Insektenhotels sollten mit Vorsicht genossen werden. Nicht jedes ist für Bienen geeignet, sondern könnten auch Fressfeinde anlocken. Es sollte auf eine ausreichende Tiefe, nicht zu scharfe Kanten und ein Gitter als Vogelschutz geachtet werden.

 

Kann jeder etwas tun?

Man braucht nicht unbedingt einen großen Garten, um etwas zum Bienenschutz beizutragen. Auch wer einen Balkon hat, kann mit bienenfreundlichen Kräutern oder blühenden Kübeln etwas beitragen.

Bienen brauchen Blüten – und die Blüten die Bienen. ♥

Wer sich unsicher mit der optimalen Pflanzplanung im eigenen Garten ist, kann gerne einen Profi wie uns kontaktieren, um ein gemeinsames, bienenfreundliches Konzept zu entwickeln.

 

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Stauden teilen – Kronauer Gartenkalender

Nahaufnahme vom Sonnenhut, einer Staude

Kronauer Gartenkalender – Stauden verjüngen

Grundlage für prächtiges Wachstum

In fast jedem Garten findet man Stauden unterschiedlichster Art. Doch nach einigen Jahren können sie die Blütenpracht verlieren und kahl wirken. Doch bloß nicht voreilig in Panik geraten, denn alles, was die prachtvollen Pflanzen brauchen, ist eine Verjüngungskur.

Stauden teilen?

Um einen tollen Vitalitätsschub zu erzeugen, kann es sich sehr lohnen, etwas ältere Stauden zu teilen. Der Austrieb wird hierdurch angeregt und die geteilten Pflanzen erstrahlen wieder. So kann selbst dafür gesorgt werden, dass der eigene Garten wieder in einer großartigen Frühjahrsblüte erstrahlt.

Beim Teilen von Stauden wird ein Teil der Pflanze aus dem Boden entfernt und in mehrere Teile getrennt. Jeder dieser Teile wird dann wieder in den Boden gepflanzt, um eine neue, kräftige Pflanze zu schaffen. Besonders dafür eignet sich bei sommer- und herbstblühenden Stauden (wie zum Beispiel Sonnenhut, Glockenblume, Frauenmantel, Purpurglöckchen, oder Fette Henne) das milde Aprilwetter.

Die Vorteile

Was bringt es, meine Stauden regelmäßig nach einigen Jahren zu teilen? Hier sind einige der Vorteile: 

1 – Verjüngen

Ältere Stauden können nach einigen Jahren etwas kahl wirken. Nicht mehr prächtig blühende Pflanzen erhalten so eine Verjüngungskur und treiben wieder kräftig aus.

2 – Teilen

Zu groß gewordene Stauden, die andere Pflanzen verdrängt haben könnten, nehmen nun weniger Platz ein.

3 – Vermehren

Man erhält aus einer Staude mehrere, identische Pflanzen, die gesund wachsen können und den garten an beispielsweise kahlen Stellen im Beet toll auffüllen können.

Wie werden Stauden geteilt?

 

Für das Teilen sollte im Idealfall ein bedeckter Tag gewählt werden. Die geteilten Pflanzen wachsen gut gewässert und vor direkter Sonneneinstrahlung geschützt am besten an.

Doch wie teilt man nun Stauden? Dazu muss die Pflanze aus dem Boden ausgegraben werden. Dabei muss der gesamte Wurzelballen herausgehoben und so wenig wie möglich verletzt werden.

Alte, abgestorbene oder schwache Pflanzenteile können nun entfernt werden. Dann kann der Wurzelballen vorsichtig mit den Händen auseinandergezogen und mit einer scharfen Gartenschere dann in mehrere Teile geteilt werden.

Wichtig: Darauf achten, dass jeder Teil ausreichend Wurzeln und Triebe hat, um gesund und kräftig zu wachsen.

Die geteilten Pflanzenteile können jetzt wieder in die Erde gesetzt werden. Hier lohnt es sich auch, sich über einen neuen Standort für die Stauden Gedanken zu machen. Ist die neue Heimat ausgewählt, geht es ans Pflanzen! Die Wurzeln werden dann ausreichend mit Erde bedeckt und nun kräftig gewässert.

Für größere Umgestaltungen oder komplette Neuanlagen von Beeten kontaktieren Sie uns gerne!

 

 

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Gartenboden im Frühling

Titelbild Beitrag 2023_02

Kronauer Gartenkalender – Der Gartenboden

Grundlage für prächtiges Wachstum

Die Zeit des Aussäens ist so langsam gekommen und die Natur steht schon in den Startlöchern, um bald vollkommen zu erwachen. So sollte auch dem Gartenboden etwas Liebe geschenkt werden. Wer also den Frühling willkommen heißen möchte, sollte eine geeignete Grundlage für das wachsende Grün schaffen.

Der Gartenboden ist nämlich die Grundlage für alles, was in ihm wächst. Es ist ein Zusammenspiel von Mineralien, organischen Substanzen, Wasser und Luft. Es ist zudem faszinierend, wie viele Lebensformen die Erde beherbergt – von den winzigen Bakterien und Pilzen bis hin zu den größeren Regenwürmern und Käfern. Diese Organismen interagieren auf komplexe Weise und bilden ein Ökosystem, das die Nährstoffe, die Pflanzen zum Wachsen benötigen, produziert.

Ein fruchtbarer Boden ist also ein Ort der Fülle und des Reichtums. Die frischen grünen Blätter, die in der Sonne glänzen, die farbenfrohen Blüten, die sanft im Wind schwingen – all dies ist einem optimal gepflegtem Gartenboden zu verdanken.

Bodenkunde

Die mineralischen Bestandteile des Gartenbodens sind Ton, Sand und Schluff. Diese unterschiedlichen Körnungsgrößen bestimmen maßgeblich die Eigenschaften des Bodens, wie z.B. seine Wasserdurchlässigkeit, seine Luftzirkulation und seine Nährstoffversorgung. Daher wird durch die Partikelgröße die Hauptbodenart bestimmt (siehe Abbildung).

Gartenboden – Hauptbodenarten im Dreiecksdiagramm

Hauptbodenarten im Dreieckdiagramm

 

Die unterschiedlichen Körnungsgrößen, die im Gartenboden vorkommen:

Ton hat eine sehr feine Körnung von weniger als 0,002 mm und fühlt sich beim Berühren sehr glatt an. Es besteht aus winzigen Partikeln von Silikaten und anderen Mineralien und hat eine enorme Oberfläche, auf der Nährstoffe und Wasser gespeichert werden können. Aufgrund seiner geringen Größe haftet Ton sehr eng an anderen Partikeln, wodurch der Boden dicht und schwer wird und schlecht durchlässig für Wasser und Luft wird.

 

Sand hat dagegen eine grobe Körnung von 0,05 bis 2 mm und fühlt sich beim Berühren sehr körnig an. Sand besteht hauptsächlich aus Quarz und anderen Mineralien und hat eine geringe Oberfläche im Vergleich zu Ton. Sandige Böden sind daher locker und durchlässig, aber auch weniger fruchtbar, da sie Wasser und Nährstoffe schnell abführen.

 

Schluff hat eine mittlere Körnung von 0,002 bis 0,05 mm und liegt damit zwischen der von Ton und Sand. Die Partikel haben also eine höhere Oberfläche als Sand, aber eine geringere als Ton. Schluffböden sind in der Regel fruchtbarer als sandige Böden, da sie Wasser und Nährstoffe besser halten können als Sand.

 

Lehm ist ein Begriff, der verwendet wird, um Böden zu beschreiben, die eine Mischung aus Ton, Sand und Schluff enthalten. Diese Mischung aus unterschiedlichen Korngrößen führt dazu, dass Lehmböden sowohl durchlässig als auch wasser- und nährstoffhaltig sind. Lehmböden sind daher oft sehr fruchtbar und eignen sich hervorragend für den Anbau von Pflanzen. Die ideale Mischung von Ton, Sand und Schluff hängt vom jeweiligen Bodentyp und den Anforderungen der darin wachsenden Pflanzen ab. Wenn der Lehmboden zu dicht und schwer wird, sollte dieser dringend gelockert werden, um den Pflanzen die optimalen Bedingungen zu bieten.

 

Muss mein Boden umgegraben werden?

Zunächst gilt: wenn Sie einen gesunden, humusreichen und lockeren Boden im Garten vorfinden, besteht keine Notwendigkeit, diesen umzugraben. Beim Umgraben werden nämlich die natürlichen Bodenschichten durcheinander gebracht, in denen hilfreiche Bodenlebewesen wie Regenwürmer hausen. Diese lockern den Boden auf natürliche Weise besser auf als jeder Spaten.

Falls Sie doch etwas nachhelfen möchten, eignet es sich, mit einer Grabgabel oder einem Sauzahn den Boden noch etwas aufzurütteln und schön durchlässig zu machen. Schwere, tonige Böden können dagegen etwas umgegraben und mit Quarzsand bearbeitet werden, um diesen aufzulockern.

 

Was sind die Vorteile eines lockeren Gartenbodens?

Effektiv gegen Staunässe

Das Wasser kann in tiefere Bodenschichten abfließen.

Mehr Wurzelraum

Sorgt für ein großes, gut verzweigtes Wurzelsystem der Pflanzen.

Bessere Durchlüftung

Lebewesen im Boden und Pflanzen bekommen mehr Sauerstoff.

Gute Wasserverfügbarkeit

Pflanzen können Wasser aus verdichteten Böden nicht gut aufnehmen.

 Vor dem Aussäen sollte also festgestellt werden, wie es um den Boden im Beet steht. Wenn man sich ein Bild vom Zustand gemacht hat, können Maßnahmen für die Verbesserung ergriffen werden. Zudem sollte auch die Pflanzenwahl dabei eine Rolle spielen, da einzelne Pflanzen im Detail noch speziellere Anforderungen an den Boden haben können.

Wer sich nicht sicher ist, wie der Boden am besten auf diese Gartensaison vorbereitet werden kann, kann dies auch einem Profi wie uns überlassen.

 

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News im Februar – Rückschnitt und neue Mährobotertechnik

Titelbild Beitrag 2023_02

Frühling ist die perfekte Jahreszeit, um Ihren Garten auf Vordermann zu bringen. Während der Winterschlafzeit hat sich im Garten viel Laub, Äste und Unkraut angesammelt, die entfernt werden müssen, um Platz für das neue Wachstum zu schaffen. Ein wichtiger Teil der Frühjahrsarbeiten ist der Rückschnitt von Sträuchern und Bäumen.

In diesem Beitrag stellen wir Ihnen außerdem die neuesten Entwicklungen in der Mährobotertechnik vor und geben Ihnen einen Einblick, wie sie Ihnen helfen können, Ihren Garten in Bestform zu halten. Lesen Sie weiter und erfahren Sie, wie Sie mit den richtigen Werkzeugen und Technologien Ihren Garten in diesem Frühling auf das nächste Level bringen können.

Kronauer Gartenkalender – Frühlingsschnitt

 

Travertin und Basalt

Travertinplatten in gelber Farbgebung

 

Weshalb ist ein Rückschnitt notwendig?

Das Jahr ist noch jung, aber schon jetzt können Sie die ersten Zeichen des Frühlings erahnen: Die Tage werden länger und auch die Sonne zeigt sich schon etwas mehr. Auch die Pflanzen werden bald aus ihrem Winterschlaf erwachen und sich ab dem Frühling in voller Pracht zeigen. Um sicherzugehen, dass ihr Garten fit für die warme Jahreszeit ist, lohnt es sich schon jetzt, über die richtigen Maßnahmen nachzudenken. Ein Frühjahrsschnitt ist für die meisten Pflanzen essenziell für ein gesundes Wachstum und einen vollen und prächtigen Austrieb.

 

Weshalb selbst schuften?

Lassen Sie diese Arbeiten doch in diesem Jahr vom Profi durchführen und sparen sich den Zeitaufwand und die Arbeit. Zudem können wir mit unserem Fachwissen optimal auf die Bedürfnisse der verschiedenen Pflanzensorten eingehen und für eine üppige und farbenvolle Blütenpracht sorgen.

 

Schutz der Tierwelt

Der Schutz von brütenden Vögeln in Bäumen, Sträuchern und Hecken sollte stets beachtet werden, um Rücksicht auf unsere Tierwelt zu nehmen. Starke Rückschnitte, wie zum Beispiel das bis kurz über den Boden schneiden, das „Auf-den-Stock-Setzen“, sollten daher rechtzeitig durchgeführt werden. Ab der Brutzeit der Vögel, die von März bis etwa September reicht, sind solche radikaleren Schnittarbeiten nämlich nicht gestattet. Leichte Formschnitte können auch noch in den Sommermonaten vorgenommen werden. Aber auch da sollte stets darauf geachtet und nachgesehen werden, ob Vögel in der Hecke oder dem Baum brüten.

Neues aus der Welt der Technik

 

Travertin und Basalt

 Mähroboter nehmen uns mühselige Gartenarbeit ab.

 

Mähroboter ohne Kabel-Installation? Moderne Technik macht’s möglich!

Mähroboter sind eine großartige Wahl für Gartenbesitzer, die Zeit und Kraft sparen möchten. Statt manuell den Rasen zu mähen, übernimmt der Mähroboter diese Aufgabe vollständig selbst. Dank moderner Technologien kann der Mähroboter den Rasen effizient und präzise mähen.

 

Begrenzungskabel?

Begrenzungskabel dienen bei Mährobotern dazu, den Bereich zu definieren, in dem der Roboter mähen soll. Sie werden im Garten verlegt, um den Roboter davon abzuhalten, bestimmte Bereiche wie Blumenbeete, Bäume oder Teiche zu betreten. Wenn der Roboter ein Begrenzungskabel erreicht, sendet es ein Signal an den Mähroboter, das ihn davon abhält, weiter in diese Richtung zu fahren. Diese Methode ist zum Beispiel nützlich für Gärten mit eher komplexeren Layouts.

Nachteilig an Mährobotersystemen, die auf die Installation von solchen Induktionsschleifen angewiesen sind, ist die etwas geringe Flexibilität. Das Kabel muss zunächst im Garten verlegt werden, bevor der Mäher einsatzfähig ist. Bei einer Umgestaltung der Anlage muss es ebenso neu verlegt werden, um an ggf. neue Rasen- und Beetflächen angepasst zu sein. Aber ein Mähroboter ohne Begrenzungskabel – geht das überhaupt?

 

Die Lösungsansätze der Technik

Verschiedene Hersteller machen es vor — und setzen auf GPS-Technik oder intelligente Kamerasysteme. Mit der GPS-Technik beispielsweise bestimmt der Mähroboter seine genaue Position im Garten mithilfe der Satellitendaten, die bei optimalen Bedingungen sehr genau ausfallen. Ein Vorteil dieser GPS-Technik ist außerdem, dass das doppelte Mähen einer Stelle durch die genaue Berechnung vermieden werden kann, ein GPS-gesteuerter Mähroboter unter Umständen sogar effizienter und energiesparender ist.

Beim Kauf sollte besonders auf einen Rasensensor geachtet werden, der nicht deutlich abgegrenzte Wegeflächen und die Höhe der zu mähenden Halme erkennt. Die vollautomatische Erkennung und das zuverlässige und flexible Erkennen der zu mähenden Gesamtfläche machen diese Technologie sehr interessant für Gartenbesitzer, die sich eine aufwendigere Installation ersparen und auf diese schnelle und einfache Installationsmöglichkeit setzen möchten.

 

Die richtige Beratung ist das A und O

Wenn Sie sich unsicher sein sollten, welcher Mähroboter das richtige für Ihre Gartenanlage ist, nehmen Sie gerne Kontakt zu uns auf und lassen Sie sich vom Profi beraten. Wir helfen Ihnen, das richtige Produkt zu finden und zu installieren und somit Ihren Garten mit minimalem Aufwand und maximalem Erfolg zu pflegen.

Mehr Informationen zu unseren Dienstleistungen für Mähroboter finden Sie hier!

Wir machen jeden Gartenwunsch wahr!

Wenn Sie noch auf der Suche nach einem erfahrenen und zuverlässigen Partner für Ihre Garten- und Landschaftsprojekte sind, dann sind Sie bei uns genau richtig! Unser Team besteht aus erfahrenen Fachleuten, die Ihnen dabei helfen können, Ihre Träume von einem wunderschönen Garten in die Realität umzusetzen.

 

Kontaktieren Sie uns noch heute und lassen Sie uns gemeinsam Ihr nächstes Gartenprojekt oder Ihre neue Gartenpflege im praktischen Jahrespaket planen.

 

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Travertin und Basalt – Materialvorstellung

Travertinplatten mit Basalteinfassung Kronauer Galabau

Materialkombination: Travertin und Basalt

Heute stellen wir euch die natürlichen Materialien Travertin und Basalt vor. Diese haben wir hier in der Gartengestaltung als Terrassenplatten und Einfassung kombiniert. Wir sind begeistert von dem schönen Zusammenspiel der Farben in dieser Kombination! Deshalb möchten wir euch die verwendeten, natürlichen Materialen einmal mit spannenden Zusatzinfos vorstellen.

 

Travertin – ein mediterraner Traum

Travertin bedeutet wörtlich übersetzt „Stein aus Tivoli“ und ist an das natürliche Vorkommen angelehnt. Tivoli ist eine Stadt in der italienischen Region Latium, in der bis heute Travertin natürlich vorkommt und abgebaut wird.

 

Travertin und Basalt

Travertinplatten in gelber Farbgebung

 

Marmor und Travertin – Wo liegt der Unterschied?

Der poröse Naturstein ist ein Kalkstein und gehört somit, wie beispielsweise Marmor, zu den Weichgesteinen. Dennoch sind Travertin und Marmor nicht zu verwechseln, denn Travertin hat eine leichtere, durch Lufteinschlüsse und offene Poren gekennzeichnete Struktur. Marmor hingegen ist deutlich dichter und mit einer geschlossenen Oberfläche gezeichnet.

Zusatzinfo für Nerds: Travertin ist ein Süßwasserkalkstein, er wird aus Quellen, Flüssen oder auch Seen chemisch ausgefällt und besteht fast ausschließlich aus Calciumcarbonat.

 

Travertinplatten mit Basalteinfassung Kronauer Galabau

Grobporige und leichte Struktur von Travertin

 

Warum wir Travertin lieben:

Durch die sehr reiche Vielfalt an Farbgebung kann Travertin vielseitig eingesetzt werden. Egal ob in antikem, mediterranem Look in warmen Beige- und Gelbtönen, oder modern und schlicht mit geschliffenen und hellen bis grauen Platten. Beliebt ist er nicht nur in Außenbereichen, sondern auch in Innenräumen als Beläge für Bäder. Die geschieht ganz nach dem Vorbild der alten Römer, die ihre Thermalbäder schon mit Travertin auskleideten.

Obwohl Travertin ein Weichgestein ist, ist er dennoch langlebig und stabil und kann Jahrhunderte überdauern. Die offenporige Struktur ist leicht und hat eine hohe Rutschfestigkeit. Der einzige Nachteil ist die geringe Säureresistenz, weshalb auf säurefreie Reiniger geachtet werden sollte. Leider ist Travertin deshalb nicht als beispielweise Arbeitsplatte in der Küche zu empfehlen.

Grobporige und leichte Struktur von Travertin

Travertinplatten mit Basalteinfassung

 

Basalt – ein robustes Urgestein

Basalt gilt als eines der ältesten Urgesteine der Erde, da es als vulkanisches Gestein schon seit Millionen von Jahren natürlich an der Erdoberfläche oder am Meeresgrund vorkommt.

Der Vulkanit entsteht dadurch, dass Magma mit einer geringen Konzentration an Kieselsäure aus Vulkanen austritt und schnell zu Basaltlava erkaltet.

Unterschiede von Basalt und Granit: Schon bei der Entstehung

Dies ist auch einer der Hauptunterschiede zum verwandten Vulkangestein Granit. Denn dieses gelangt nicht an die Oberfläche, sondern kristallisiert als Magma unter der Erdoberfläche. Zudem unterscheidet sich Basalt deutlich von Granit durch seine charakteristische dunkle Farbe und einzigartige, feinkörnige Oberflächenstruktur.

 

Travertin und Basalt

Travertin und Basalt in toller Farbkombination

 

Basaltsteine sind durch ihre Entstehungsweise extrem druckfest und witterungsbeständig. Da sie so verschleißarm und robust sind, werden sie gerne als Baustoff gebraucht. Oftmals werden sie für den Unterbau von Bahngleisen oder Straßen verwendet. Nicht nur als Kies, Splitt oder Gabionensteine glänzt der Basalt durch seine Vorteile, sondern auch Terrassenplatten, Pflastersteine und Verblendungen profitieren von der Witterungsbeständigkeit und Farbechtheit des Natursteins.