Sommerputz – Kronauer Galabau Gartenkalender

Biene auf einem Ast

Kronauer Gartenkalender – Sommerputz

Den Garten auch im Sommer auf Vordermann bringen

Nicht nur im Frühling, sondern auch im Sommer kann und sollte der Garten regelmäßig in Form gebracht werden. Sommerliche Rück- und Formschnitte, Verblühtes ordentlich entfernen, und was noch zum kleinen Sommerputz dazugehört, erfahrt ihr in diesem Beitrag!

Nach der Blüte

Nach der Blüte können Blumen und Stauden, die im Sommer geblüht haben, ausgeputzt werden. Ausputzen bedeutet, welke Blütenstände aus der Pflanze durch Abschneiden oder Herausbrechen zu entfernen. So kann die Blütezeit verlängert oder eine zweite Blütephase angeregt werden. Der Grund dahinter ist, dass die Pflanze mehr Kraft in die kommenden Blüten stecken kann. Zudem hält das Ausputzen die Pflanze gesund. Wenn Blütenstände faulen und zudem noch Regen ausgesetzt sind, können sich leicht Schimmelpilze bilden, die sich auf die gesamte Pflanze ausbreiten können. Für gesunde und prächtige Blüten lohnt sich das regelmäßige Ausputzen also.  
Ringelblumenbeet, um Bienen und anderen Insekten einen geeigneten Lebensraum zu bieten.

Lavendel – ein beliebter und robuster Halbstrauch. Auch er hat im Sommer einen Schnitt nötig.

Im Sommer schneiden?

Für viele Pflanzen in unserem Garten, die uns noch lange Freude bereiten sollen, macht es Sinn, einen Pflegeschnitt im Sommer, nach der ersten Blüte, vorzunehmen. Stauden: Hier können einige Sorten davon profitieren, nach der Blüte direkt zurückgeschnitten zu werden. Vor allem wird die Selbstaussaat verhindert, denn die reichlichen ausgebildeten Samen keimen von ganz alleine und können die Mutterpflanze verdrängen und vor allem Edelpflanzen so verwildern. Durch einen Sommerschnitt wird ebenso eine zweite Blüte gefördert. Beispiele: Staudenphlox, Bergastern, Schleierkraut, Akelei, Prachtspiere, Goldrute, Frauenmantel, Rote Schafgarbe, Brauner Storchschnabel und Dreimasterblume.  

Alles in Form bringen

Sträucher: Vor allem mediterrane Halbsträucher, Lavendel ist ein besonders beliebter Vertreter, profitieren von einem Sommerschnitt. Er hält sie über Jahre hinweg kompakt und in Form. Verwelkte Sträucher, die schon im späten Frühjahr geblüht haben, können auch jetzt im August ausgelichtet werden und so zu neuer Kraft kommen. Beispiele: Lavendel, Salbei, Heiligenkraut, Currykraut, Rosmarin, Thymian, Oregano, Blauraute, Säckelblume, Pfeifenstrauch, Besenginster und Ranunkelstrauch. Durch solche Pflegemaßnahmen kann sichergestellt werden, dass die Pflanzen jahrelang eine schöne und starke Blüte entwickeln.  

Wie richtig pflegen?

Mit diesen Tipps und Einordnungen lässt sich der Garten auch im Sommer und Spätsommer wunderbar in Form bringen. Denn nicht nur der Rasen braucht in dieser Zeit Wasser, Schnitt und Aufmerksamkeit, sondern auch in den Beeten ist hier eine Menge los.

Aber wie erspart man sich den gesamten Stress und die Arbeit, immer die richtigen Pflegemaßnahmen für den eigenen Garten zu finden?

Für ein ganzheitliches Pflegekonzept sorgen wir mit unserem Abo-System für die Gartenpflege. Interesse geweckt?

 

oder per Telefon unter:

📞 06244 694 72 50

 

Wir freuen uns darauf, von Ihnen zu hören!

Folgen Sie uns gerne auf den sozialen Medien wie Instagram und Facebook, um auf dem Laufenden zu bleiben.

Um exklusiv weitere solcher spannenden Beiträge zu erhalten, abonnieren Sie gerne unseren Newsletter!

 

Liebe Grüße

Ihr Team Kronauer Galabau

 

Kronauer Garten- und Landschaftsbau GmbH 

Bienen im Garten helfen – Kronauer Galabau Gartenkalender

Biene auf einem Ast

Kronauer Gartenkalender – bienenfreundliche Gärten

Ein Paradies für die wichtigsten Helferlein im Garten

Heute geht es um ein wichtiges Thema – Bienen in unseren heimischen Gärten und wie wir diesen dort einen artgerechten Lebensraum schenken können. Uns allen ist klar, dass die summenden Helfer essenziell für unsere Erde sind und wir sie tatkräftig unterstützen müssen.

Hierfür können wir zum Beispiel natürlichen Lebensraum für Bienen anlegen. Wie das geht? Zeigen wir hier!

Nahrung

Zunächst das Allerwichtigste: Bienen brauchen Blüten und Nektar als Nahrung, um zu überleben.

Für ein leckeres Blütenbuffet gibt es eine große Auswahl von Pflanzen, viel Nektar und eine lange Blütezeit sind dabei von Vorteil.

Beispielsweise könnten Kapuzinerkresse, Ringelblume, Phacelia oder Scharfgarbe im Mai ausgesät werden, um nur ein paar Beispiele für bienenfreundliche Bepflanzung zu nennen.

 

Allgemein gilt: Je größer die Artenvielfalt, desto besser für die ökologische Diversität.

 

Ringelblumenbeet, um Bienen und anderen Insekten einen geeigneten Lebensraum zu bieten.

Ringelblumen, nur ein Beispiel für die zahlreichen Möglichkeiten, Bienen Lebensraum und Nahrung im eigenen Garten zu bieten.

Ein Garten für alle

Divers angelegte Beete tragen nicht nur zum Erhalt der Bienenpopulation bei, sondern sorgen für einen naturnahen Lebensraum für zahlreiche weitere Insekten.

Denn nicht nur die Honigbiene gilt es zu schützen, besonders Wildbienen sind vom Aussterben bedroht.

Dabei spielt auch der Einsatz von Pestiziden eine große Rolle im Bienensterben. Im heimischen Garten sollte dringend auf Pestizide verzichtet werden, um Bienen und anderen Bestäubern nicht zu schaden.

 

Zur Bekämpfung von Schädlingen und Krankheiten gibt es im Normalfall immer umweltfreundlichere Alternativen, um die Tier- und Pflanzenwelt schonend zu schützen.

 

Was gibt es noch zu beachten?

Neben diesen Punkten brauchen Bienen aller Art eine geeignete Trinkwasserquelle. Hierzu eignen sich flache, mit Landestellen aus Holzstücken oder Steinen bestückte, Wasserschalen. Das Wasser sollte regelmäßig gewechselt und in der unmittelbaren Nähe der Nistplätze aufgestellt werden, da einige Wildbienenarten über einen geringen Flugradius verfügen.

 

Als Nistplatz können beispielsweise, je nach Größe des Gartens, Natursteinmauern, Totholzstapel und offene Sandflächen dienen.

Die überall erhältlichen Insektenhotels sollten mit Vorsicht genossen werden. Nicht jedes ist für Bienen geeignet, sondern könnten auch Fressfeinde anlocken. Es sollte auf eine ausreichende Tiefe, nicht zu scharfe Kanten und ein Gitter als Vogelschutz geachtet werden.

 

Kann jeder etwas tun?

Man braucht nicht unbedingt einen großen Garten, um etwas zum Bienenschutz beizutragen. Auch wer einen Balkon hat, kann mit bienenfreundlichen Kräutern oder blühenden Kübeln etwas beitragen.

Bienen brauchen Blüten – und die Blüten die Bienen. ♥

Wer sich unsicher mit der optimalen Pflanzplanung im eigenen Garten ist, kann gerne einen Profi wie uns kontaktieren, um ein gemeinsames, bienenfreundliches Konzept zu entwickeln.

 

oder per Telefon unter:

📞 06244 694 72 50

 

Wir freuen uns darauf, von Ihnen zu hören!

Folgen Sie uns gerne auf den sozialen Medien wie Instagram und Facebook, um auf dem Laufenden zu bleiben.

Um exklusiv weitere solcher spannenden Beiträge zu erhalten, abonnieren Sie gerne unseren Newsletter!

 

Liebe Grüße

Ihr Team Kronauer Galabau

 

Kronauer Garten- und Landschaftsbau GmbH 

Stauden teilen – Kronauer Gartenkalender

Nahaufnahme vom Sonnenhut, einer Staude

Kronauer Gartenkalender – Stauden verjüngen

Grundlage für prächtiges Wachstum

In fast jedem Garten findet man Stauden unterschiedlichster Art. Doch nach einigen Jahren können sie die Blütenpracht verlieren und kahl wirken. Doch bloß nicht voreilig in Panik geraten, denn alles, was die prachtvollen Pflanzen brauchen, ist eine Verjüngungskur.

Stauden teilen?

Um einen tollen Vitalitätsschub zu erzeugen, kann es sich sehr lohnen, etwas ältere Stauden zu teilen. Der Austrieb wird hierdurch angeregt und die geteilten Pflanzen erstrahlen wieder. So kann selbst dafür gesorgt werden, dass der eigene Garten wieder in einer großartigen Frühjahrsblüte erstrahlt.

Beim Teilen von Stauden wird ein Teil der Pflanze aus dem Boden entfernt und in mehrere Teile getrennt. Jeder dieser Teile wird dann wieder in den Boden gepflanzt, um eine neue, kräftige Pflanze zu schaffen. Besonders dafür eignet sich bei sommer- und herbstblühenden Stauden (wie zum Beispiel Sonnenhut, Glockenblume, Frauenmantel, Purpurglöckchen, oder Fette Henne) das milde Aprilwetter.

Die Vorteile

Was bringt es, meine Stauden regelmäßig nach einigen Jahren zu teilen? Hier sind einige der Vorteile: 

1 – Verjüngen

Ältere Stauden können nach einigen Jahren etwas kahl wirken. Nicht mehr prächtig blühende Pflanzen erhalten so eine Verjüngungskur und treiben wieder kräftig aus.

2 – Teilen

Zu groß gewordene Stauden, die andere Pflanzen verdrängt haben könnten, nehmen nun weniger Platz ein.

3 – Vermehren

Man erhält aus einer Staude mehrere, identische Pflanzen, die gesund wachsen können und den garten an beispielsweise kahlen Stellen im Beet toll auffüllen können.

Wie werden Stauden geteilt?

 

Für das Teilen sollte im Idealfall ein bedeckter Tag gewählt werden. Die geteilten Pflanzen wachsen gut gewässert und vor direkter Sonneneinstrahlung geschützt am besten an.

Doch wie teilt man nun Stauden? Dazu muss die Pflanze aus dem Boden ausgegraben werden. Dabei muss der gesamte Wurzelballen herausgehoben und so wenig wie möglich verletzt werden.

Alte, abgestorbene oder schwache Pflanzenteile können nun entfernt werden. Dann kann der Wurzelballen vorsichtig mit den Händen auseinandergezogen und mit einer scharfen Gartenschere dann in mehrere Teile geteilt werden.

Wichtig: Darauf achten, dass jeder Teil ausreichend Wurzeln und Triebe hat, um gesund und kräftig zu wachsen.

Die geteilten Pflanzenteile können jetzt wieder in die Erde gesetzt werden. Hier lohnt es sich auch, sich über einen neuen Standort für die Stauden Gedanken zu machen. Ist die neue Heimat ausgewählt, geht es ans Pflanzen! Die Wurzeln werden dann ausreichend mit Erde bedeckt und nun kräftig gewässert.

Für größere Umgestaltungen oder komplette Neuanlagen von Beeten kontaktieren Sie uns gerne!

 

 

Einfach und schnell über unser angepasstes Formular

oder per Telefon unter:

📞 06244 694 72 50

 

Wir freuen uns darauf, von Ihnen zu hören!

Folgen Sie uns gerne auf den sozialen Medien wie Instagram und Facebook, um auf dem Laufenden zu bleiben.

Um exklusiv weitere solcher spannenden Beiträge zu erhalten, abonnieren Sie gerne unseren Newsletter!

 

Liebe Grüße

Ihr Team Kronauer Galabau

 

Kronauer Garten- und Landschaftsbau GmbH 

Travertin und Basalt – Materialvorstellung

Travertinplatten mit Basalteinfassung Kronauer Galabau

Materialkombination: Travertin und Basalt

Heute stellen wir euch die natürlichen Materialien Travertin und Basalt vor. Diese haben wir hier in der Gartengestaltung als Terrassenplatten und Einfassung kombiniert. Wir sind begeistert von dem schönen Zusammenspiel der Farben in dieser Kombination! Deshalb möchten wir euch die verwendeten, natürlichen Materialen einmal mit spannenden Zusatzinfos vorstellen.

 

Travertin – ein mediterraner Traum

Travertin bedeutet wörtlich übersetzt „Stein aus Tivoli“ und ist an das natürliche Vorkommen angelehnt. Tivoli ist eine Stadt in der italienischen Region Latium, in der bis heute Travertin natürlich vorkommt und abgebaut wird.

 

Travertin und Basalt

Travertinplatten in gelber Farbgebung

 

Marmor und Travertin – Wo liegt der Unterschied?

Der poröse Naturstein ist ein Kalkstein und gehört somit, wie beispielsweise Marmor, zu den Weichgesteinen. Dennoch sind Travertin und Marmor nicht zu verwechseln, denn Travertin hat eine leichtere, durch Lufteinschlüsse und offene Poren gekennzeichnete Struktur. Marmor hingegen ist deutlich dichter und mit einer geschlossenen Oberfläche gezeichnet.

Zusatzinfo für Nerds: Travertin ist ein Süßwasserkalkstein, er wird aus Quellen, Flüssen oder auch Seen chemisch ausgefällt und besteht fast ausschließlich aus Calciumcarbonat.

 

Travertinplatten mit Basalteinfassung Kronauer Galabau

Grobporige und leichte Struktur von Travertin

 

Warum wir Travertin lieben:

Durch die sehr reiche Vielfalt an Farbgebung kann Travertin vielseitig eingesetzt werden. Egal ob in antikem, mediterranem Look in warmen Beige- und Gelbtönen, oder modern und schlicht mit geschliffenen und hellen bis grauen Platten. Beliebt ist er nicht nur in Außenbereichen, sondern auch in Innenräumen als Beläge für Bäder. Die geschieht ganz nach dem Vorbild der alten Römer, die ihre Thermalbäder schon mit Travertin auskleideten.

Obwohl Travertin ein Weichgestein ist, ist er dennoch langlebig und stabil und kann Jahrhunderte überdauern. Die offenporige Struktur ist leicht und hat eine hohe Rutschfestigkeit. Der einzige Nachteil ist die geringe Säureresistenz, weshalb auf säurefreie Reiniger geachtet werden sollte. Leider ist Travertin deshalb nicht als beispielweise Arbeitsplatte in der Küche zu empfehlen.

Grobporige und leichte Struktur von Travertin

Travertinplatten mit Basalteinfassung

 

Basalt – ein robustes Urgestein

Basalt gilt als eines der ältesten Urgesteine der Erde, da es als vulkanisches Gestein schon seit Millionen von Jahren natürlich an der Erdoberfläche oder am Meeresgrund vorkommt.

Der Vulkanit entsteht dadurch, dass Magma mit einer geringen Konzentration an Kieselsäure aus Vulkanen austritt und schnell zu Basaltlava erkaltet.

Unterschiede von Basalt und Granit: Schon bei der Entstehung

Dies ist auch einer der Hauptunterschiede zum verwandten Vulkangestein Granit. Denn dieses gelangt nicht an die Oberfläche, sondern kristallisiert als Magma unter der Erdoberfläche. Zudem unterscheidet sich Basalt deutlich von Granit durch seine charakteristische dunkle Farbe und einzigartige, feinkörnige Oberflächenstruktur.

 

Travertin und Basalt

Travertin und Basalt in toller Farbkombination

 

Basaltsteine sind durch ihre Entstehungsweise extrem druckfest und witterungsbeständig. Da sie so verschleißarm und robust sind, werden sie gerne als Baustoff gebraucht. Oftmals werden sie für den Unterbau von Bahngleisen oder Straßen verwendet. Nicht nur als Kies, Splitt oder Gabionensteine glänzt der Basalt durch seine Vorteile, sondern auch Terrassenplatten, Pflastersteine und Verblendungen profitieren von der Witterungsbeständigkeit und Farbechtheit des Natursteins.

 

Bau unseres neuen Betriebsgeländes

Gundersheim_Bau_Halle02

Wir wachsen ständig über uns hinaus – Bau unseres neuen Betriebshofes in Gundersheim geht voran!

Auf 4.000 m² wird bald unser neuer Standort im Gewerbegebiet in Gundersheim zu finden sein. Monatelang wurde die Fläche entsprechend vorbereitet, Erdarbeiten durchgeführt, das Grundstück aufgeschüttet und viele Entscheidungen getroffen, die uns Schritt für Schritt an unser Ziel bringen werden.

 

Gundersheim halle

Bau einer neuen Halle

Der aktuelle Standort in Rheindürkheim bat nicht genügend Platz und Wachstumsmöglichkeiten für unseren Betrieb, der seit über 10 Jahren entsteht und mit der Zeit zu einem beachtlichen Betrieb im Garten- und Landschaftsbau herangewachsen ist. Um unserem Fuhrpark und den Maschinen den benötigten Platz zu bieten, bauen wir eine große Lagerhalle in Gundersheim, die keine Wünsche offen lässt.

 

Gundersheim Halle

Hier wird bald das Herzstück des neuen Geländes sein. Platz für unsere Spezialwerkzeuge und Maschinen, Lagerfläche für Installationszubehör, und was alles sonst noch dazugehört.

 

Gundersheim Halle

Wir sind froh, diesen Abschnitt geschafft zu haben und blicken den weiteren Herausforderungen entgegen. Unser Bauvorhaben ist noch lange nicht abgeschlossen und wir freuen uns auf den weiteren Weg bis zum Umzug!

Wir werden euch natürlich weiterhin auf dem Laufenden halten. In den kommenden Wochen werden die zukünftigen Büros entstehen, das Betriebsgelände mit einem Zaun versehen und, und, und …

Auf Instagram und Facebook geben wir nicht nur tagesaktuelle Einblicke in das Bauvorhaben, sondern auch Updates zu unseren Baustellen und dem Betriebsalltag. Folgen Sie uns gerne auf den Kanälen in den sozialen Medien, um immer auf dem aktuellsten Stand zu sein!

Ihr Team Kronauer!